Das beste Tomatenpesto und wieso ich froh bin, dass jeder Fehler macht...

Hallo Ihr Lieben,

Fehler macht jeder. Das ist einfach so, manchmal machen Firmen einen Fehler in den Weiten des Internets und es entwickelt sich ein riesiger Shitstorm weil plötzlich zig Leser drauflos treten und wettern. Nicht in diesem Fall... denn wie hier reagiert wurde finde ich unglaublich... unglaublich gut!



Angefangen hat alles mit einer großen, bekannten Nudelfirma die auf Facebook ungefragt Werbung unter einigen Beiträgen von Bloggern verteilt hat. Das macht man nicht! Das gehört sich nicht und wird auch von keinem gern gesehen. Ich selbst habe diese Diskussion schon so oft gehabt, wenn mir auf Instagram oder Facebook einfach Links auf meine Seite geklatscht werden. NEIN. Hier keine Werbung einwerfen - den Aufkleber hätte ich gerne virtuell für meine Seite! 

Aber was haben die besagten Blogger und viele, viele andere Blogger getan? Sie haben eben keinen Shitstorm verbreitet sondern großartigerweise einen #Dishstorm! Mit gleichem Wortlaut wie die Nudelfirma Ihre Werbelinks eingeleitet hat, haben sie köstlichste Rezepte verlinkt und so kam auf der Facebookseite des Nudelriesen eine wahre Rezeptflut zustande. Wer noch mehr darüber lesen mag, schaut auch gern mal beim Stern vorbei, der darüber berichtet hat.  



Und was nun die Küchenchaotin und mein Tomatenpesto damit zu tun haben ist ganz einfach. Mia, die Küchenchaotin hat aufgrund dieser Aktion etwas ganz tolles ins Leben gerufen. Ein Blogevent namens #Pestostorm. Denn man ganz ehrlich, auch ich kaufe hin und wieder Pesto von den großen Herstellern. Aber nun habe ich einen Anreiz gehabt, endlich mal selbst Pesto zu machen und bin so glücklich und dankbar. Danke für die Aktion, denn sonst hätte ich wohl nie erfahren wie viel besser selbst gemachtes Pesto schmeckt. 

Ich habe einfach ein paar Lieblingszutaten kombiniert und bin sooo zufrieden mit dem Ergebnis. Ein würziges und sehr leckeres Pesto und das Beste: Es ist in Nullkommanix fertig. 

Zutaten für 3 kleine Weckgläser:

125 g getrocknete Softtomaten
3 Knoblauchzehen
100-150 ml gutes Olivenöl
1 kleine handvoll Cashewkerne
1/2 Bund Basilikum



Zubereitung:

Knoblauch schälen. Basilikum abwaschen und trocken schütteln. Alle Zutaten in einen Mixer geben und pürieren. Alternativ den Pürierstab nutzen. Das Öl nach und nach bis zur gewünschten Konsistenz dazugeben. Fertig.



Mit dem Pesto kann man ganz viel machen, Brot würzen, statt Butter aufs Brot streichen. Soßen verfeinern oder eben ganz klassisch mit Spaghetti essen. Dafür einfach 2-3 TL Pesto mit den noch heißen gekochten Nudeln mischen. Nach Belieben noch etwas Parmesan und Basilikum drüber geben.



Genießen! 

10 Kommentare:

  1. Das werde ich auf jeden Fall mal probieren. Ich liebe Pesto, vor allem wenn viel Basilikum drin ist. Hätte nicht gedacht, dass es so einfach ist. Danke fürs Rezept :)

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    1. Hey Alena,

      ja, ich irgendwie auch nicht. Und es gibt soo viele Variationsmöglichkeiten! Mit Ricotta oder anderen Nüssen, statt Tomaten geröstete Paprika usw. :) Stimmt, Basilikum im Pesto ist toll.

      Viele Grüße
      Anita

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  2. Hallo, ich mache immer das klassische Pesto mit Basilkum, Pinienkerne und Parmesan. Diese mit Cashewkerne finde ich auch sehr interessant - bestimmt sehr lecker. Lg Tina-Maria

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    1. Ja das klassische mag ich auch, aber es gibt so viele Möglichkeiten. Ich möchte auch mal eins mit gerösteter Paprika und Ricotta testen. Oder mit Rucola... da sind ja der Kreativität kaum Grenzen gesetzt. :)

      Lieben Gruß
      Anita

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  3. Pesto ist ja eigentlich wirklich nicht schwer zu machen und ich liebe es auch! Man kann das so toll variieren und abwandeln. Dein Rezept gefällt mir richtig gut und es sieht alles sehr lecker aus! LG

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    1. Stimmt, es geht so herrlich schnell und einfach. Diese Variante mit Tomaten und Cashew finde ich aktuell so lecker. Demnächst will ich mal eins mit Rucola machen. :)

      Liebe Grüße
      Anita

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  4. Ich liebe auch Pesto, aber mit getrockneten Tomaten hab ich es noch nie probiert;-) Tolle Idee!

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    1. Probier das unbedingt mal Antje, ich finde es so lecker. Ich schmiere es mir sogar statt Butter aufs Brot. ;)

      Viele Grüße
      Anita

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  5. Hört sich köstlich an! Weißt du vielleich, wie lange es sihc hält, würde es nämlich gerne verchenken... LG Caro

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    1. Hey Caro,

      schwer zu sagen, aber ich denke mal locker 2-3 Wochen im Kühlschrank. Ich nehme das dann auch gern so zum würzen und abschmecken, daher ist es meist sehr schnell leer. ;)

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