Gulasch Low und High Carb (enthält Werbung)

Hallo Ihr Lieben,

auf Instagram hab ich neulich mit einem tollen Menschen Gulasch gekocht. Ich bin ja eher so der Dummie bei Fleischgerichen, aber mit einem gelernten Fleischer an meiner Seite hab ich ein tolles Gericht hinbekommen.



Ich brauche dafür auch keine Beilage, esse es einfach so als Eintopf. Für die übrigen Mitesser habe ich Spätzle gemacht. Die sind blitzeinfach und kamen sehr gut an.




Es gibt unzählige Gulasch Rezepte, manche haben gleich viele Zwiebeln wie Fleisch, andere nehmen kein oder anderes Gemüse. Es gibt kein richtig oder falsch, sondern macht es so, wie es Euch schmeckt! :)


Zutaten für ca. 6-8 Portionen


2 EL Kokosöl oder anderes hoch erhitzbares Fett
2 kg gutes Rindfleisch (z.B. Schulter)
200 g geräucherter Speck am Stück mit Schwarte
1 Bund Möhren
1 Zwiebel (mehr nach Geschmack)
2-3 Paprikaschoten
250 g Kirschtomaten
500 g Champignons (frisch oder aus der Dose, wie Ihr es mögt)
2-3 EL Tomatenmark
1 EL Senf
1 kräftiger Schuss Ketchup (ohne Zucker)
Gewürze (Paprika rosenscharf, Curry, Pfeffer, Salz)

Ich nehme gern das Gulasch Gewürz von Just Spices. Falls Ihr da bestellen wollt, gibts eine tolle Zugabe von mir. Schaut mal hier: Klick! (Achtung Affiliate Link - wenn Ihr darüber bestellt, erhalte ich eine kleine Provision)

Zum servieren:
Schmand
Schnittlauch


Das Rindfleisch von Sehnen befreien und würfeln. Die Schwarte vom Speck schneiden und den Speck fein würfeln. Die Zwiebel schälen und ebenfalls fein würfeln. Möhren schälen, der Länge nach halbieren und klein schneiden. Paprikaschoten waschen, putzen und würfeln. Die Tomaten waschen und vierteln. Die Champignons putzen und vierteln, bzw abtropfen lassen.


Einen großen Topf bereitstellen. Die Schwarte mit dem gewürfelten Speck gut anbraten. Das Fleisch in Kokosöl oder anderem Fett in kleinen Portionen in einer Pfanne kräftig (!) anbraten. Wir brauchen Röstaromen, also das Fleisch sollte schön braun werden, aber nicht schwarz, sonst wird es bitter.

Das angebratene Fleisch in den Topf zum Speck geben und die nächste Portion braten. Wenn Ihr mit dem Fleisch durch seit, den Satz in der Pfanne keinesfalls entfernen sondern, die Zwiebeln hineingeben und in der Fleischpfanne glasig-hellbraun anschwitzen. Zum Fleisch in den Topf geben.

Mit den Möhren, Paprika und Champignons ebenso verfahren. Wenn alles im Topf ist, das Gulasch ganz knapp mit Wasser bedecken und leise köcheln lassen.

Mit Tomatenmark und Senf abbinden. Abschmecken, Deckel auflegen und mindestens eine halbe Stunde simmern lassen. Dann probieren ob das Fleisch weich und zart ist. Bei unserem Fleisch war es schon perfekt. Je länger Ihr es köcheln lasst, je weicher wird es, zerfällt aber auch irgendwann. Nochmal gut abschmecken, die Schwarte rausfischen und mit Schmand und Schnittlauch bestreut servieren.


Wer Spätzle dazu machen möchte, hier ein gelingsicheres und ganz einfaches Rezept:


Teig für ca. 6 Portionen:


500 g Weizenmehl Typ 550
6 Eier Gr. M
210 ml handwarmes Wasser
1 TL Salz


Alle Zutaten mit dem Mixer oder Schneebesen einige Minuten gut verschlagen, bis der Teig luftig ist und Blasen schlägt. Dann ein Spätzlebrett nehmen und portionsweise den Teig in reichlich kochendes Salzwasser reiben. Sobald die Spätzle an der Oberfläche schwimmen mit einer Schaumkelle abschöpfen und mit dem weiteren Teig ebenso verfahren bis alles aufgebraucht ist.

Genießen!

3 Kommentare:

  1. Das sieht sehr lecker aus. Richtig heimeliges Soulfood. Spätzle selbst zu machen, finde ich als Schwäbin ja eh besonders toll.

    AntwortenLöschen
  2. Ich koche dein Rezept heute nach und bin schon sehr gespannt wie es wird. :) Ich habe auch nicht viel Ahnung von Fleisch, habe aber einfach das Gourmetrindfleisch von Aumaerk.com/rind bestellt. Ich glaube da kann nicht viel schief gehen. Jetzt muss ich es nur noch ordentlich zubereiten und lecker kochen. Das wird mein erstes Gulasch! :)

    AntwortenLöschen
  3. Beim Spätzleteig nehme ich 1/3 bis fast die Hälfte des Mehls Weizendunst.
    Zudem mache ich den Teig zuerst, vor allem anderen.
    Die Spätzle werden dann nicht klibberig.
    Wasser kommt da gar nicht rein, eher ein Ei mehr.
    Das ist was für ganz arm:-)
    Natürlich wie immer ist das alles Geschmacksache.
    Gruß aus Württemberg

    AntwortenLöschen

Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...